#025 Was ambulante Hospizdienste leisten können - mit Birgit Oppermann
Heute bei uns zu Gast - Birgit Oppermann.
"Es stirbt ja keiner weil wir kommen, sondern wir kommen, weil jemand stirbt. "
Birgit ist Koordinatorin eines ambulanten Hospizdienstes, ehrenamtliche Sterbebegleiterin und Texterin. Zudem schreibt sie auch für den Bestatterweblog - hier findet Ihr Ihren Aktuellen Blogbeitrag "Wie ich Hr. Klingenbacher anlog".
https://bestatterweblog.de/wie-ich-herrn-klingenbacher-anlog/#more-27151
Wir sprechen heute über ambulante Hospizdienste. Die ersten ambulanten Hospizdienste sind in Deutschland Mitte der 80er Jahre entstanden. Die Zahl der ambulanten Hospiz- und Palliativdienste in Deutschland hat sich seit 1996 mehr als verdreifacht.
Derzeit gibt es rund 1500 ambulante Hospizdienste in Deutschland - einschließlich der ca. 150 ambulanten Hospizdienste für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Im Mittelpunkt der Hospizarbeit steht der schwerstkranke und sterbende Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen sowie seine Angehörigen und Nahestehenden. Zu den häufig geäußerten Wünschen gehört der Wunsch, bis zum Lebensende zu Hause oder im vertrauten Umfeld bleiben zu können. Dies zu ermöglichen, ist eine der wesentlichen Aufgaben der ambulanten Hospizdienste.
Was ich ganz besonders gerade an der heutigen Hospizarbeit und Palliativversorgung in Deutschland empfinde, ist die Begegnung und enge Zusammenarbeit aller hier beruflich und ehrenamtlich engagierten Menschen.
All diese Mitarbeiter begleitet die gleiche Überzeugung - Sterben ein Teil des Lebens ist, dem ebenso respektvoll wie achtsam begegnet werden muss.
Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de
Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/
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und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen:
Intro/Outro Musik
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