#026 Nur wenn wir gut stehen können wir andere gut halten - mit Kati Bohnet
Kennst Du schon unserer kostenfreies Workbook -
11 Impulse für Begegnungen mit trauernden Zugehörigen?
Ganz kompakt und leicht verständlich haben wir diese für euch zusammengefasst, sodass ihr sofort loslegen und in die Umsetzung kommen könnt.
Hier geht es zum kostenfreien Download: https://traudichkeit.de/workbook/
Heute spreche ich mit Kati Bohnet. Kati ist Traumatherapeutin mit eigener Praxis in Berlin. Sie stellt selbst immer wieder fest, wenn es ihr nicht gut geht, kann sie auch als Therapeutin nicht gut begleiten.
Unter anderem daraus entstand ihr Bildungszentrum und Netzwerk Helpers Circle.
"Wir sind in unserem Leben so sehr auf Helfende aus den unterschiedlichsten Bereichen angewiesen und können es uns als Gesellschaft nicht leisten, dass sie wegen Krankheit, Burnout oder Sekundärtraumatisierungen ausfallen."
Ihre Vision ist es, dass Helfende langfristig gut und gesund arbeiten können.
Wenn Du mehr über Kati und ihre Arbeit erfahren möchtest, dann schau auf ihrer
Website https://portal.helperscircle.de/ und auf ihrem
Instagramkanal https://www.instagram.com/helperscircle/?hl=de vorbei.
Wir sprechen über die Herausforderungen, denen Menschen in helfenden Berufen, wie zum Beispiel in der Begleitung am Lebensende begegnen und wie sie sich vor z.B. einem Burnout schützen können. Kati erklärt uns den Unterschied von Mitgefühl und Empathie und wie hilfreich es sein kann, diese beiden Dinge klar voneinander abzugrenzen.
Was passiert, wenn Helfende sich nicht mit ihren eigenen herausfordernden Themen des Lebens auseinandersetzen und diese mit in die Begleitung anderer zu bringen?
Mit dem Hintergrundwissen zu der Funktionsweise von Nervensystemen fällt es deutlich leichter, Menschen mit herausforderndem Verhalten - gern auch die "anstrengenden" Patienten genannt, zu verstehen, das Gesagte von sich selbst abzugrenzen und dementsprechend so zu reagieren, dass diese Person sich wieder sicher fühlt und sich seine Emotionen entladen können. So ermöglichen Helfende den Betroffenen Erleichterung und daraus kann ein ganz anderer Kontakt entstehen. Das verlangt ein hohes Maß an Flexibilität.
Gleichzeitig gibt dieses Wissen eine unheimliche Orientierung und eigene Sicherheit. Kati beschreibt, dass wir so den Zugang zu all unserem Wissen und Potential bekommen. Haben wir diesen Zugang, verbrauchen wir so wenig Ressourcen für Überlebensphysiologie. Diese Ressourcen stehen uns demzufolge für "Wartungsarbeiten" an unserem Immunsystem - der Zellerwerbsreparatur zur Verfügung, sodass wir auch dauerhaft gesund arbeiten können. Das ist doch ein vielversprechender Ansatz - wie ich finde.
Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/
Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour
und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen:
Intro/Outro Musik
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