#007 SAPV - Spezialisten im Einsatz - mit Anthony Jyß
SAPV
die spezialisierte ambulante Palliativversorgung dient dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung von Palliativpatienten so weit wie möglich zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in ihrer gewohnten Umgebung, in stationären Pflegeeinrichtungen bzw. stationären Hospizen zu ermöglichen. Ja, sogar die Fachkräfte, die den Patienten über einen ambulanten Dienst, im Pflegeheim oder sogar im Hospiz versorgen, können und dürfen die Hilfe eines SAPV Dienstes in Anspruch nehmen.
Kosten
Sie kostet den Patienten nichts und wird nach Bewilligung komplett von den Krankenkassen übernommen.
SAPV kann als alleinige Beratungsleistung, Koordinationsleistung, additiv unterstützende Teilversorgung oder vollständige Patientenversorgung verordnet werden. Leistungen nach SGB XI sind jedoch nicht Bestandteil der SAPV. (Definition DGP und DHPV 15.01.2009)
Anthony Jyß arbeitet in einem SAPV Team in Ueckerandow und beschenkt uns mit vielen wichtigen Informationen rund um die Organisation und die Strukturen eines solchen Teams und erklärt uns die Unterschiede einer SAPV zur AAPV (allgemeine ambulante Palliativ Versorgung)
Instagram:
https://www.instagram.com/sapvuer/
Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/1700074956961047/
Kontakt:
https://www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de/de/angebot/4379-sapv_team_uecker_randow
eMail: sapvteam@sapvuer.de
Palliative Versorgung schon frühzeitig integrieren
Und auch hier wird im Gespräch wieder so klar, dass sich die palliative Versorgung nicht ausschließlich um die letzten Lebensstunden dreht, sondern weit vorher einsetzt und somit ein würdevolles und selbstbestimmtes Sterben in der häuslichen Umgebung ermöglicht.
Organisation und Struktur
Die Teams sind 24h in Rufbereitschaft, leisten Notfallmanagement auch ausserhalb der regulären Besuchsvereinbarung und jeder Mitarbeiter dieses multiprofessionellen Teams kann eine umfassende Zusatzqualifikation nachweisen.
Ausserdem haben sie ein wichtiges Gut im Gepäck! Sie haben Zeit - Zeit die sie beim Patienten und seinen Zugehörigen verbringen können. Zeit anzuleiten, zu beraten und vor allem zuzuhören.
Die häufigste Frage sei wohl die, wie lange der Betroffene noch lebt - wenn Du Anthonys Antwort auf diese Frage wissen möchtest, lege ich Dir ans Herz, diese Episode bis zum Ende zu hören.
Website
Kontakt
eMail: corinnanordhausen@gmail.com
Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/
Facebook https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour
Intro/Outro Musik
Kommentare
Neuer Kommentar